Bürgermeister von Kalamata drohte mit Rauswurf der Sozialklinik - Ärzte weigern sich, Räume zu verlassen, bis sie neue erhalten

Der Bürgermeister von Kalamata drohte der Sozialklinik, ihr bis 27. März den Strom abzudrehen. Hintergrund ist, dass die Stadt das alte Krankenhaus neben der Sozialklinik (die ins ehem. Schwesternwohnheim eingezogen ist und es für ihre Zwecke selbst renoviert hat) umgebaut und dort ein neues Rathaus errichtet hat. In das Gebäude der Sozialklinik soll jetzt ein städtisches Amt. In Kalamata hat die Nea Dimokratia (Schwesterpartei der CDU) die Mehrheit und stellt den Bürgermeister. In der Vergangenheit gab es schon einmal einen Versuch, die Sozialklinik rauszuwerfen. Der Besuch von zahlreich mobilisierten Freunden der Sozialklinik zur entscheidenden Ratssitzung verhinderte dies damals.

   
© Verein zur Förderung der Sozialklinik Kalamata/Griechenland e.V.

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